Statutes

German

Präambel

Die Schweizerische Vereinigung für Operations Research (SVOR) entstand als Studiengruppe innerhalb der Schweizerischen Gesellschaft für Statistik und Volkswirtschaft (SGSV) und betrachtet sich demzufolge als der SGSV besonders verbunden. Sichtbarer Ausdruck dieser Verbundenheit ist ein Vertrag zwischen SGSVund SVOR aus dem Jahre 1972, wonach die Mitglieder der SVOR in der SGSV die Rechte von Einzelmitgliedern geniessen, die Geschäftsstellen beider Gesellschaften direkt zusammenarbeiten und die gegenseitige Bedienung der Mitglieder mit Drucksachen der beiden Gesellschaften geregelt ist.
In Fortsetzung der seit ihrer Gründung geübten Praxis bestimmt die SVOR ein Vorstandsmitglied als Delegierten zur SGSV, in der Regel den Präsidenten, der der SGSV zur Aufnahme in deren Vorstand vorgeschlagen wird.

Statuten

Art. 1 Zweck

  1. Die Vereinigung bezweckt, in der Schweiz das Operations Research in Theorie und Praxis zu fördern.
  2. Die Vereinigung vertritt die Interessen des Operations Research gegenüber schweizerischen und internationalen Organisationen mit verwandten Zielsetzungen. Sie kann für diese Aufgabe Delegierte aus dem Kreise ihrer Mitglieder bezeichnen.

Art. 2 Form, Rechtsgrundlage, Sitz und Geschäftsjahr

  1. Die Vereinigung ist eine Fachgesellschaft.
  2. Die Vereinigung ist ein unabhängiger Verein nach Art. 60 ff ZGB ohne Erwerbszweck.
  3. Sitz der Vereinigung ist bei der Geschäftsstelle.
  4. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Art. 3 Aufgaben

  1. Zur fachlichen Information und Weiterbildung – vorzugsweise ihrer Mitglieder – führt die Vereinigung Veranstaltungen durch.
  2. Die Vereinigung gibt regelmässig ein Bulletin heraus.
  3. Die Vereinigung führt im Rahmen ihrer Möglichkeiten weitere Aktivitäten durch, die der Förderung des Operations Research dienen, insbesondere durch die periodische Verleihung eines SVOR-Preises.

Art. 4 Mitgliedschaft

  1. Mitglieder der Vereinigung können natürliche oder juristische Personen und andere Organisationen sein.
  2. Natürliche Personen können der Vereinigung angehören als:
    ◦ Einzelmitglieder: Personen, die im Rahmen ihres Studiums in Operations Research oder in Operations Research nahen Gebieten ausgebildet worden sind oder in ihrer beruflichen Praxis äquivalente Kenntnisse erworben haben;
    ◦ Studierende Mitglieder: Studierende mit Studienfach Operations Research oder Operations Research nahen Gebieten, die wie Einzelmitglieder, aber während einer begrenzten Übergangszeit zu vergünstigten Bedingungen der Vereinigung angehören;
    ◦ Ehrenmitglieder: Wissenschaftler und Fachleute, die sich um die Entwicklung des Operations Research oder der Vereinigung besonders verdient gemacht haben.
    ◦ Juristische Personen und Organisationen können der Vereinigung als Kollektivmitglieder angehören. Sie werden in statuarischen Angelegenheiten durch eine Person ihrer Wahl vertreten.
  3. Alle Mitglieder gemäss Abs. 2 und 3 besitzen Stimm- und Wahlrecht; sie haben je eine Stimme. Sie erhalten das Bulletin unentgeltlich. Für die Teilnahme an den Veranstaltungen der Vereinigung geniessen die Mitglieder besondere Vergünstigungen.
  4. Die Aufnahme als Mitglied, erfolgt in der Regel auf schriftliches Gesuch hin. Das Aufnahmegesuch ist an die Geschäftsstelle der Vereinigung zu richten. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand. Den Beginn der Beitragspflicht legt der Vorstand jeweils angemessen fest.
  5. Die Ernennung von Ehrenmitgliedern erfolgt auf Antrag des Erweiterten Vorstands durch die Generalversammlung.
  6. Der Austritt aus der Vereinigung ist der Geschäftsstelle schriftlich mitzuteilen. Die Beitragspflicht endet mit dem Kalenderjahr der Austrittserklärung.

Art. 5 Organe

  1. Die Organe der Vereinigung sind:
    ◦ die Generalversammlung,
    ◦ der Erweiterte Vorstand,
    ◦ der Vorstand,
    ◦ die Revisoren.
  2. Über die Beschlüsse der Organe ist Protokoll zu führen.

Art. 6 Generalversammlung

  1. Die ordentliche Generalversammlungwird einmal jährlich einberufen. Die ausserordentliche Generalversammlung kann einberufen werden:
    ◦ auf Beschluss des Erweiterten Vorstands,
    ◦ auf schriftliches Begehren von wenigstens einem Fünftel der Mitglieder.
  2. Eine Generalversammlung ist mindestens 4 Wochen vor ihrer Durchführung anzukündigen. Die schriftliche Einladung zu einer Generalversammlung hat unter Angabe der Traktandenliste wenigstens 10 Tage vor dem angesetzten Zeitpunkt zu erfolgen. Der Einladung sind allfällige Anträge auf Statutenänderungen sowie bei ordentlichen Generalversammlungen die Jahresrechnung und das Budget beizulegen. Die Generalversammlung ist beschlussfähig, wenn Einladung und Bekanntgabe der Traktandenliste rechtzeitig erfolgt sind.
  3. Die Generalversammlung wählt:
    ◦ den Vorstand und aus ihm den Präsidenten;
    ◦ die übrigen Mitglieder des Erweiterten Vorstands;
    ◦ die Revisoren.
  4. Die Generalversammlung beschliesst über:
    ◦ Geschäftsbericht und Rechnung des vergangenen Geschäftsjahres;
    ◦ Budget und Mitgliederbeiträge für das nächste Geschäftsjahr;
    ◦ Geschäfte, die ihr vom Vorstand vorgelegt werden;
    ◦ Statutenrevision;
    ◦ die Ernennung von Ehrenmitgliedern.
  5. Die Traktandenliste der ordentlichen Generalversammlung enthält:
    ◦ Protokoll der letzten Generalversammlung;
    ◦ Geschäftsbericht und Rechnung des vergangenen Geschäftsjahres;
    ◦ Revisionsbericht;
    ◦ Budget für das nächste Geschäftsjahr;
    ◦ Festsetzung der Mitgliederbeiträge für das nächste Geschäftsjahr;
    ◦ gegebenenfalls Wahlen;
    ◦ Verschiedenes.
  6. Die Traktandenlisten der Generalversammlung wird durch den Vorstand erstellt.Verhandlungsgegenstände, die an einer Generalversammlung zur Sprache gebracht werden sollen, müssen mindestens drei Wochen vor der Versammlung beim Präsidenten der Vereinigung angemeldet werden.
  7. Für die Beschlüsse der Generalversammlung ist das absolute Mehr der Stimmenden massgebend. Änderungen der Statuten können nur mit drei Viertel Mehrheit der Stimmenden beschlossen werden. Wahlen und Abstimmungen erfolgen in der Regel offen. Auf Verlangen eines Drittels der anwesenden Mitglieder sind sie geheim durchzuführen.

Art. 7 Erweiterter Vorstand

  1. Der Erweiterte Vorstand besteht aus höchstens zwanzig Mitgliedern und wird für 3 Jahre von der Generalversammlung gewählt. Wiederwahl ist möglich. Hochschule, Wirtschaft und öffentliche Dienste sollen in ihm vertreten sein.
  2. Der Erweiterte Vorstand bestimmt die Delegierten der Vereinigung bei anderen Organisationen.
  3. Der Erweiterte Vorstand beschliesst über:
    ◦ Vereinbarungen zur Zusammenarbeit mit anderen Fachorganisationen;
    ◦ Kriterien für die Mitgliederaufnahme;
    ◦ Ausschlüsse von Mitgliedern bei Nichterfüllung der statuarischen Pflichten;
    ◦ die allgemeine Arbeitsweise der Vereinigung, insbesondere über die Richtlinien für die Programmgestaltung;
    ◦ die Einsetzung und Besetzung von Arbeitsgruppen. Für fachliche Fragen steht der Erweiterte Vorstand als Beirat zur Verfügung.
  4. Scheidet während der Amtszeit ein Mitglied des Vorstands aus, so ist der Erweiterte Vorstand verantwortlich, den Vorstand durch ein eigenes Mitglied bzw. durch ein früheres Vorstandsmitglied für die verbleibende Amtsperiode zu ergänzen
  5. Die Beschlussfassung auf dem Korrespondenzweg ist möglich.

Art. 8 Vorstand

  1. Der Vorstand besteht aus dem Präsidenten und weiteren 3–5 Personen, welche die Funktionen des Vizepräsidenten, des Quästors, des Aktuars, des Redaktors des Bulletins und des Programmverantwortlichen wahrnehmen. Der Vorstand wird von der Generalversammlung für 3 Jahre gewählt. Seine Mitglieder gehören auch dem Erweiterten Vorstand an. Wiederwahl ist möglich.
  2. Der Vorstand leitet die Vereinigung. Er führt die Beschlüsse der Generalversammlung durch und ist dieser gegenüber für die Geschäftsführung verantwortlich. Der Vorstand entscheidet über alle Fragen, deren Behandlung nicht ausdrücklich der Generalversammlung oder dem Erweiterten Vorstand vorbehalten ist. Er bestimmt die Adresse der Geschäftsstelle und kann Personal anstellen, das ihm direkt unterstellt ist.
  3. Der Präsident vertritt die Vereinigung nach aussen. Er leitet die statuarischen Veranstaltungen der Vereinigung. Er bestimmt Daten und Traktanden der Sitzungen des Vorstands und des Erweiterten Vorstands. Er lädt zu allen Vorstandssitzungen schriftlich unter Angabe der Traktanden ein.
  4. Der Vize-Präsident vertritt den Präsidenten.
  5. Der Quästor ist verantwortlich für die Rechnungsführung der Vereinigung.
  6. Der Aktuar führt die Protokolle der Vereinigung und beaufsichtigt allfälliges Personal, sofern der Vorstand dafür keinen anderen Verantwortlichen bezeichnet.
  7. Der Redaktor ist für das regelmässige Erscheinen des Bulletins verantwortlich.
  8. Der Programmverantwortliche erarbeitet, allenfalls mit einer von ihm zusammengestellten Kommission, das Programm der Vereinigung im Rahmen der Richtlinien des Erweiterten Vorstands und legt dem Vorstand das Budget für mit finanziellem Aufwand verbundene Programm-Veranstaltungen zur Genehmigung vor. Er sorgt für die Durchführung der beschlossenen Veranstaltungen des Programms.

Art. 9 Revisoren

Die Revisoren prüfen die Rechnung der Vereinigung. Sie erstatten der ordentlichen Generalversammlung Bericht.

Art.10 Finanzen

  1. Die Vereinigung finanziert die Programme, die Publikation des Bulletins und die übrigen Ausgaben aufgrund des Budgets aus Mitgliederbeiträgen, Einnahmen aus Kursen und Tagungen und freiwilligen Zuwendungen.
  2. Die Mitglieder entrichten Jahresbeiträge, deren Höhe für jede Mitgliederkategorie durch die Generalversammlung festgelegt wird. Ehrenmitglieder sind von allen Beiträgen befreit. Der Vorstand ist ermächtigt, in besonderen Fällen anderen Mitgliedern den Beitrag vorübergehend ganz oder teilweise zu erlassen.

Art. 11 Bildung von Sektionen, Auflösung der Vereinigung

  1. Die Vereinigung kann auf Antrag von wenigstens zwanzig Mitgliedern und unter Zustimmung der Generalversammlung regionale Sektionen gründen. Die Sektionen haben sich dem Gesamtziel der Vereinigung einzuordnen. Ihre Statuten sind durch die Generalversammlung zu genehmigen.
  2. Die Auflösung der Vereinigung kann vom Vorstand oder von einem Fünftel der Mitglieder beantragt werden. Über den Antrag hat eine Generalversammlung zu befinden. Für den Auflösungsbeschluss ist die Zustimmung von drei Vierteln der anwesenden Mitglieder notwendig. Bei Auflösung der Vereinigung fällt ihr allfälliges Reinvermögen an die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.

Art. 12 Schlussbestimmung Diese Statuten ersetzen die Statuten der Schweizerischen Vereinigung für Operations Research (SVOR) vom 18. April 1983. Sie wurden an der Generalversammlung der SVOR am 20. November 1992 in Bern angenommen und sind sofort in Kraft getreten.

French

Préambule

L’Association suisse de recherche opérationnelle (ASRO) est née comme groupe d’étude au sein de la Société suisse de statistique et d’économie politique (SSSEP). L’ASRO entretient donc des relations privilégiées avec la SSSEP.
Comme signe visible de cette liaison, il y a un contrat entre la SSSEP et l’ASRO qui date de 1972 et qui accorde aux membres de l’ASRO les mêmes droits au sein de la SSSEP que les membres individuels de cette dernière association. De plus, les bureaux des deux sociétés coopèrent et diffusent à leurs membres les documents imprimés émis par chacune des deux sociétés.
Conformément à une pratique existant depuis sa fondation, l’ASRO désigne un membre de son comité (généralement le Président) comme délégué à la SSSEP en proposant à cette société de l’inclure dans son comité.

Statuts

Art. 1 But

  1. L’association a pour but de promouvoir en Suisse la recherche opérationnelle théorique et pratique.
  2. L’association représente les intérêts de la recherche opérationnelle auprès des organisations suisses ou internationales ayant des buts similaires. Elle peut à cette fin désigner des délégués parmi ses membres.

Art. 2 Forme et base juridique

  1. L’association est une société corporative.
  2. L’association est une société indépendante sans but lucratif au sens des l’art. 60 et suivants du Code civil.
  3. Le siège de l’association se trouve sur le lieu du bureau.
  4. L’exercice annuel est basé sur l’année civile.

Art. 3 Devoirs

  1. Pour la formation technique et la postformation de ses membres, l’association organise ses propres manifestations.
  2. L’association publie régulièrement un bulletin.
  3. Dans la mesure de ses moyens, l’association peut exercer d’autres activités servant à promouvoir la recherche opérationnelle, en particulier l’attribution périodique d’un prix ASRO.

Art. 4 Qualité de membre

  1. Les membres peuvent être des personnes physiques ou morales ou encore d’autres organisations.
  2. Les personnes physiques peuvent faire partie de l’association comme:
    ◦ membres individuels: ce sont des personnes qui au moment de leur admission ont terminé des études universitaires en recherche opérationnelle ou dans des domaines proches ou qui ont acquis des connaissances équivalentes dans leur pratique professionnelle;
    ◦ membres-étudiants: il s’agit d’étudiants en recherche opérationnelle ou dans des domaines proches de la recherche opérationnelle qui font partie de l’association comme les membres individuels, mais pendant un temps limité à des conditions de faveur.
    ◦ membres honoraires: ce sont des scientifiques et spécialistes qui ont particulièrement bien servi la cause de la recherche opérationnelle en général ou celle de l’association en particulier.
  3. Des personnes morales et d’autres organismes peuvent faire partie de l’association à titre de membres collectifs. Elles sont représentées aux manifestations statutaires par une personne physique de leur choix.
  4. Tous les membres selon les al. 2 et 3 possèdent le droit de vote et d’élection; ils ont chacun une voix. Ils reçoivent le bulletin gratuitement. Les membres qui prennent part aux manifestations de l’association jouissent d’avantages particuliers.
  5. L’admission des membres a lieu en général sur demande écrite. La demande d’admission doit être adressée au siège de l’association. Le comité décide de l’admission. Le début de la période d’assujettissement à la cotisation est fixé (cas par cas) par le comité. Les membres honoraires sont nommés par l’assemblée générale sur proposition du comité élargi.
  6. Les démissions doivent être présentées par écrit et adressées au siège de l’association. L’assujettissement à la cotisation se termine à la fin de l’année civile ou la démission a été présentée.

Art. 5 Organes

  1. Les organes de l’association sont:
    ◦ l’assemblée générale
    ◦ le comité élargi
    ◦ le comité
    ◦ les vérificateurs des comptes
    2. Les décisions des organes font l’objet de procès-verbaux.

Art. 6 Assemblée générale

  1. L’assemblée générale ordinaire est convoquée une fois par an. L’assemblée générale extraordinaire peut être convoquée:
    ◦ par décision du comité élargi,
    ◦ sur demande écrite d’au moins un cinquième des membres.
  2. Les assemblées générales doivent doit être annoncées au minimum 4 semaines avant qu’elles aient lieu. Au moins 10 jours avant la tenue d’une assemblée générale, une convocation écrite contenant l’ordre du jour sera émise. Cette convocation contient également d’éventuelles propositions de modifications de statuts. Pour les assemblées ordinaires, les comptes annuels et le budget seront joints à la convocation. Les assemblées générales sont habilitées à prendre des décisions lorsque la convocation et l’ordre du jour ont été émis dans les délais.
  3. L’assemblée générale élit :
    ◦ le comité, et parmi celui-ci, le président,
    ◦ le reste des membres du comité élargi,
    ◦ les vérificateurs des comptes.
  4. L’assemblée générale se prononce sur:
    ◦ le rapport de gestion et les comptes de l’exercice écoulé,
    ◦ le budget et les cotisations du prochain exercice,
    ◦ les affaires présentées par le comité,
    ◦ les révisions de statuts,
    ◦ la nomination de membres honoraires.
  5. L’ordre du jour de l’assemblée générale ordinaire comprend:
    ◦ le procès-verbal de l’assemblée générale précédente,
    ◦ le rapport de gestion et les comptes de l’exercice écoulé,
    ◦ le rapport des vérificateurs des comptes,
    ◦ le budget de l’exercice à venir,
    ◦ la fixation de la cotisation des membres,
    ◦ le cas échéant, les élections,
    ◦ divers
  6. Pour l’assemblée générale, l’ordre du jour est établi par le comité. Les objets qui doivent être traités par l’assemblée générale doivent parvenir au président de l’association au minimum trois semaines avant l’assemblée.
  7. Toute décision de l’assemblée générale doit être prise à la majorité absolue des votants. Les modifications des statuts requièrent une majorité des trois quarts des votants. Les élections et votations se font en général à main levée. Sur demande d’un tiers des membres présents, elles peuvent avoir lieu à bulletin secret.

Art. 7 Comité élargi

  1. Le comité élargi se compose, au plus, de vingt membres et sera élu par l’assemblée générale pour une durée de trois ans. La réélection est possible. Les hautes écoles, le secteur privé et les services publics doivent y être représentés.
  2. Le comité élargi désigne les délégués de l’association auprès d’autres organisations.
  3. Le comité élargi:
    ◦ adresse les conventions de collaboration avec d’autres associations professionnelles,
    ◦ établit les critères d’admission des membres,
    ◦ prononce l’exclusion de membres nes’acquittant pas de leurs devoirs statutaires,
    ◦ fixe la méthode de travail de l’association, en particulier les directives pour l’établissement du programme,
    ◦ constitue les groupes de travail. Pour les questions professionnelles, le comité élargi sert d’organe consultatif.
  4. Lorsqu’un membre quitte le comité, le comité élargi le remplace, pour la période restante du mandat, par un de ses membres ou par un ancien membre du comité.
  5. Il est possible de voter par correspondance.

Art. 8 Comité

  1. Le comité se compose du président et de 3 à 5 autres personnes, qui se partagent les fonctions de caissier, secrétaire, rédacteur du bulletin et responsable du programme.Le comité est élu par l’assemblée générale pour une durée de trois ans. Les membres font également partie du comité élargi. La réélection est possible.
  2. Le comité dirige l’association. Il exécute les décisions de l’assemblée générale et il est responsable vis-à-vis d’elle de la gestion de la société. Le comité se prononce sur toutes les questions ne relevant pas expressément de l’assemblée générale ou du comité élargi. Il fixe l’adresse du bureau et peut engager du personnel, qui lui est directement subordonné.
  3. Le président représente l’association. Il dirige les manifestations statutaires de l’association. Il fixe les dates et l’ordre du jour des séances du comité et du comité élargi. Il convoque par écrit les membres du comité en leur communiquant l’ordre du jour des séances.
  4. Le vice-président remplace le président.
  5. Le caissier est responsable de la gestion financière de l’association.
  6. Le secrétaire dresse les procès-verbaux de l’association et s’occupe de l’administration du bureau, pour autant que le comité ne désigne aucun autre responsable.
  7. Le rédacteur est responsable de la parution régulière du bulletin.
  8. Le responsable du programme élabore, avec une éventuelle commission mise sur pied par lui-même, le programme de l’association dans le cadre des directives du comité élargi. Il informe le comité et lui présente pour approbation le budget des dépenses liées aux manifestations du programme. Il s’occupe de l’exécution des manifestations qui ont été décidées.

Art. 9 Vérificateurs des comptes

Les vérificateurs des comptes contrôlent les comptes de l’association. Ils présentent un rapport à l’assemblée générale ordinaire.
Art. 10 Finances

  1. L’association finance son programme, la publication du bulletin et ses autres dépenses au moyen de ses ressources qui proviennent des cotisations des membres, des inscriptions à des cours et séminaires et des donations.
  2. Les membres sont soumis à une cotisation annuelle, dont le montant selon la qualité de membre est fixé par l’assemblée générale. Les membres honoraires ne paient pas de cotisations. Le comité peut, dans des cas exceptionnels, libérer partiellement ou totalement d’autres membres de l’obligation de payer leur cotisation.

Art. 11 Création de sections, dissolution de l’association

  1. L’association peut, sur proposition d’au moins vingt membres et après approbation par l’assemblée générale, fonder des sections régionales. Ces sections doivent poursuivre le même but que l’association et faire ratifier leurs statuts par l’assemblée générale.
  2. La dissolution de l’association peut être demandée par le comité ou par un cinquième des membres. Une assemblée générale se prononcera à ce sujet. Les trois quarts des membres présents doivent se prononcer en faveur de la dissolution pour la rendre effective.
    En cas de dissolution, les avoirs de l’association reviennent à l’Académie Suisse des Sciences Techniques (SATW).

Art. 12 Dispositions transitoires
Ces statuts remplacent ceux de l’association suisse de recherche opérationnelle (ASRO) du 18 avril 1983.